Kategorie » Film/Neue Medien
Die Kinder der Schweigenden
Filmvorführung und Diskussion
Ausgehend von einem Interview mit dem 97jährigen Abba Naor, der als Jugendlicher das KZ Dachau überlebte und seit Jahrzehnten als Zeitzeuge Schüler:innen seine Geschichte erzählt hat, seine eigenen Kinder damit jedoch lange verschonte, spürt der Film dem Erinnern und dem Schweigen der Überlebenden der Konzentrationslager nach.
Was bedeutet erinnern, wenn diejenigen, die vom unvorstellbaren Schrecken erzählen können, nicht mehr da sein werden? Wenn diejenigen, die die Entmenschlichung selbst er- und überlebt haben, das Geschehene nicht mehr bezeugen können? Im Film „Die Kinder der Schweigenden“ sprechen Überlebende sowie ihre Kinder und Enkelkinder der als politische Gegner:innen, als Juden und Jüdinnen, als von den Nazis als „asozial“ Bezeichneten, Zeugen Jehovas oder LGBTQ*Personen über das Unfassbare und darüber, wie es (bis heute) nachwirkt – auch auf die Nachgeborenen.
Im Anschluss an den Film diskutiert der Historiker Gerald Lamprecht mit dem Filmemacher Fred Turnheim.
Was bedeutet erinnern, wenn diejenigen, die vom unvorstellbaren Schrecken erzählen können, nicht mehr da sein werden? Wenn diejenigen, die die Entmenschlichung selbst er- und überlebt haben, das Geschehene nicht mehr bezeugen können? Im Film „Die Kinder der Schweigenden“ sprechen Überlebende sowie ihre Kinder und Enkelkinder der als politische Gegner:innen, als Juden und Jüdinnen, als von den Nazis als „asozial“ Bezeichneten, Zeugen Jehovas oder LGBTQ*Personen über das Unfassbare und darüber, wie es (bis heute) nachwirkt – auch auf die Nachgeborenen.
Im Anschluss an den Film diskutiert der Historiker Gerald Lamprecht mit dem Filmemacher Fred Turnheim.
Termine
12. November 2025, 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Eine Veranstaltung von CLIO, Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz, KZ-Verband Steiermark, ERINNERN:AT und Museum für Geschichte
Veranstaltungsort/Treffpunkt